Staatsmeisterschaften: Bronze für Clara Berger

Bei strahlendem Wetter fanden am Wochenende die 94. Staatsmeisterschaften in Villach statt, bei dem Clara (19) erstmals bei den Frauen antrat.

Trotz großer Nervosität konnte sie sich am Samstag in ihrem Vorlauf behaupten und als 3.platzierte ins A Finale einziehen. Dort hielt sie sich wacker und belegt hinter Katharina Lobnig mit 8:20 den 5. Rang.

Am Sonntag folgte dann das Rennen der Leichtgewichtsfrauen ( max. 59 kg ) und hier konnte Sie sich dann ihre Medaille abholen: Bronze hinter der amtierenden Europameisterin Lara Tiefenthaler und der Olympiateilnehmerin Valentina Cavallar konnte sie sich mit 8:12 den 3. Platz sichern!

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Ruder Union Melk

Willkommen bei der Ruder Union Melk!

Unser Ruderverein pflegt einen umfassenden sportlichen Ansatz, für jugendliche Sportlerinnen und Sportler ab 11 Jahren bis ins hohe Alter. Wir bestreiten Regatten und freuen uns über tolle Ausfahrten auf der Donau, im Altarm und auf der Melk. Durch diese vielen Möglichkeiten können wir fast das ganze Jahr am Wasser sein – wenn nicht locken Ergos mit tollem Ausblick, die Kraftkammer oder gemeinsames Streching und Rumpfkrafttraining. Im Vordergrund steht aber immer die Freude am gemeinsamen Sport!

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Indoor Rudern 2021

Melker Ruderinnen sind auch virtuell erfolgreich: Silber für Clara Berger, Bronze für Rosa Scherrer

Rudern kann man nicht nur am Wasser. In der kalten Jahreszeit trainieren die Ruderer fleißig auf Ruder-Ergometern. Die Österreichischen Indoor-Rudermeisterschaften markieren den Höhepunkt der Wintersaison im Rudersport. Bereits zum 32. Mal wurden diese heuer durchgeführt – allerdings das erste Mal virtuell. Immerhin 217 TeilnehmerInnen stellten sich am 23. Jänner der Herausforderung – davon 5 junge Damen der Ruder Union Melk: Clara Berger (18) erstmalig bei den Leichtgewichts Frauen, Rosa Scherrer (13), Elisabeth (12) und Luisa Köck ( 12) und Clara Mavie Haydn (11) gaben ihr Debüt bei den Schülerinnen am Ergometer. Die Wettkämpfe wurden dezentral ausgetragen und per Video an die Veranstalter übermittelt. Etwas aufwändiger von der Technik, aber dafür entfiel die Anreise und es gab zumindest ein Highlight in der Monotonie der Lockdowns.

Und ein Highlight war es für die Mädels tatsächlich: Clara Berger wurde bei Ihrem Debüt in der Klasse der Leichtgewichtsfrauen nur von der routinierten Louisa Altenhuber geschlagen, die sich gerade auf die Olympischen Spiele vorbereitet – der 2. Platz ist mit 7:36,6 über 2.000 Meter wohlverdient.

Die Melker Schülerinnen standen ihr aber in nichts nach: Rosa Scherrer sicherte sich mit vollem Einsatz und einer Zeit von 3:59,6 über 1.000 Meter den 3. Platz hinter den Wiener Argonauten und dem Linzer Ruderverein Ister. Clara Mavie Haydn konnte sich als jüngste Teilnehmerin mit 4:25,0 gut behaupten und lag damit knapp vor ihren Vereinskolleginnen Luisa Köck mit 4:33,1 dicht gefolgt von ihrer Schwester Elisabeth Köck mit 4:33,5. Die Leistungen der Mädels sind wohlverdient – das Training war unter den gegebenen Rahmenbedingungen nur im Freien möglich, so manches mussten sie eigenständig zu Hause absolvieren und ihre Leistungen im Home Schooling erbringen! Wir sind sehr stolz auf unser Jugend.

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Doppelte Staatsmeisterin Clara Berger

Die Saison beendete Clara Berger mit dem Staatsmeistertitel der der leichten und schweren Juniorinnen!!

Was nur wenigen gelingt, schafft das Melker Ruderass: Vom 16. bis 18. Oktober fanden auf der Neuen in Donau in Wien die österreichischen Staatsmeisterschaften statt. Die heimische Ruderelite kämpfte um die Staatsmeistertitel, darunter auch das Nachwuchstalent Clara Berger von der Ruder Union Melk. Bei unwirtlichen Sturmböen und starkem Wellengang am Samstag ging die 18-Jährige Loosdorferin bei den Leichtgewichtsjuniorinnen als klare Favoritin ins Rennen. Vom Start weg führte sie das Feld an und baute ihren Vorsprung mit jedem Schlag aus um sich schließlich mit über 20 Sekunden Vorsprung auf die Zweitplatzierte den österreichischen Meistertitel im Leichtgewichtseiner ( bis 57,5 kg ) zu sichern. Am Sonntag stellte sich Berger dann ihren deutlich größeren und schwereren Konkurrentinnen im Juniorinnen Einer. Auch hier war sie überraschend bereits nach 500 Metern unter den Top 3 und setzte sich nach 1000 m von ihren Gegnerinnen ab. Die verbliebenen 1000 Meter führte sie das Feld souverän an und passierte mit 11 Sekunden vor ihrer Konkurrentin aus Wien die Ziellinie und kürte sich so auch noch zur österreichischen Meisterin im Juniorinnen Einer.

„Einen besseren Abschluss hätte ich mir für diese verrückte Saison echt nicht wünschen können“, strahlt Berger. Auch Trainerin und Obfrau Dr. Elisabeth Berger ist sehr zufrieden mit ihrer Tochter „Dass Clara bei den Leichten gewinnt haben wir schon stark gehofft, aber dass sie die Schweren auch noch gewinnt, war selbst für mich beeindruckend. “

Somit geht für Berger ihre U19 Karriere trotz Junioren-EM-Absage mit 2 Staatsmeistertiteln am Wasser und einem im Jänner Indoor am Ergometer sehr erfolgreich zu Ende. Jetzt ist erst mal 2 Wochen entspanntes Training angesagt bevor die Vorbereitungen für die U 23 beginnen. Wenn Clara ihre Form weiterhin so kontinuierlich steigern kann, dann darf man noch einiges von ihr erwarten.

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Landesmeisterschaften 2020

Erfolgreicher Saisonhöhepunkt für die Melker Ruderer

Am Samstag und Sonntag fanden in Wien die Landesmeisterschaften für Wien und Niederösterreich statt. Die erste Gelegenheit heuer für die Melkerinnen Ihre Form zu zeigen – und das taten sie: Die 6 Mannschaften konnten 2 Meistertitel und 4 Vizetitel nach Melk holen.

Während in Melk ruhiges Herbstwetter herrschte, erwarteten die Sportlerinnen in Wien heftige Sturmböen von bis zu 60km/h und hohen Wellen auf der Alten Donau. Unter diesen schwierigen Bedingungen kämpften am Samstag 3 Doppelvierer aus Melk um Medaillen. Den ersten Vizetitel holte das einzige Inklusionsboot trotz hohem Altersschnittt – der Frauendoppelvierer mit Clara Berger, Elisabeth Berger, Maria Dorn und Sophie Rath. Kurz darauf haben sich die Melkerinnen den ersten Meistertitel durch den Juniorinnen-Doppelvierer mit Clara Berger, Laura Wenninger, Amelie Walter und Sophie Rath gesichert. Der nächste Titel ging an die vier Schülerinnen Rosa Scherrer, Ella Rath, Emma Zöchling und Mavie Haydn im Doppelvierer, die sich bei ihrem Regatta Debüt gleich zu Niederösterreichischen Landesmeisterinnen kürten.

Am Sonntag meinte es der Wettergott etwas besser mit Wind und Wasser und sorgte für etwas milderes Wetter als am Vortag. Elisabeth und Luisa Köck konnten als jüngste Crew am Wasser bei ihrem ersten Rennen einen weiteren Vizetitel im Schülerinnen Doppelzweier heimfahren, obwohl sie von heftigen Windböen immer wieder aus der Bahn gefegt wurden. Auch Clara Berger und Sophie Rath legten ein starkes Rennen im Juniorinnen Doppelzweier hin und mussten sich der starken Konkurrenz aus Pöchlarn nur um 2 Sekunden geschlagen geben. Ebenso erging es Clara Berger im Juniorinnen Einer die sich hinter Pöchlarn den Vizetitel sicherte. „Die Mädchen haben seit Ende des Lockdowns fleißig und hart trainiert. Ihre Leistungen sind umso beachtlicher, da sie mit Booten fahren, die schon von ihren Großeltern gerudert wurden.“ sind sich Dr. Elisabeth Berger, Obfrau, und Dr. Reinhard Steindl, Trainer der Ruderunion Melk einig. Ein ganz tolles Ergebnis der jungen Sportlerinnen die von einer großen Fangemeinde aus Melk lautstark unterstützt wurden!

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Ossiacher See 2020

ÖRV muss Teilnahme an Junioren EM in Belgrad absagen – 3. Platz für Clara Berger bei der „kleinen EM“

Am zweiten Septemberwochenende lockte der Ossiacher See über 500 Ruderer aus Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowenien und Italien zur 59. Internationalen Ruderregatta. Nachdem erst wenige Tage zuvor auch die österreichische Teilnahme bei Junioren Europameisterschaft in Belgrad, Serbien abgesagt werden mußte – für Serbien gilt unverändert Reisewarnung Stufe 6 – stellt die Regatta den ersten und wohl auch letzten internationalen Höhepunkt der Saison für die Nachwuchssportler da.

Darunter auch die niederösterreichische Nachwuchshoffnung, Clara Berger von der Ruder Union Melk. Nach einem erbitterten Kampf am Samstag im Vorlauf gegen das slowenische Nationalteam schaffte Berger mit ihren Teamkolleginnen den Einzug ins A Finale im Juniorinnen-Doppelvierer. Nicht weniger spannend gestaltete sich das Finale selbst am Sonntag, wo die vier jungen Damen nur knapp hinter den der slowenischen und deutschen Crew den 3. Platz erreichen konnten. Alles in allem ein würdiger bronzener Abschluss in einer äußerst kurzen Saison.

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